Tiefgarage Binelli, Adliswil

Objektbeschreibung

Die Tiefgarage der Binelli Automobile AG wurde zusammen mit dem Gebäude im Jahr 2008 gebaut. Die Parkplätze in den beiden Geschossen der Tiefgarage werden überwiegend für Kundenfahrzeuge genutzt. Ein kleiner Teil wird auch für Fremdmieter genutzt. Die Aufbereitung und das Pneulager befinden sich ebenfalls in der Tiefgarage.

Projektbeschrieb

Zustandsuntersuchungen im Jahr 2021 ergaben, dass in den Flächen und im Bereich der Risse ein sehr hoher Chloridgehalt sowie Bewehrungskorrosion mit Querschnittsverlust festzustellen waren. Aufgrund der lokalen Rahmenbedienungen empfahl der Gutachter der Bauherrschaft den Einsatz des kathodischen Korrosionsschutzes. Die suicorr AG wurde beauftragt, in den zwei Untergeschossen der Tiefgarage einen kathodischen Korrosionsschutz einzubauen. Im zweiten Untergeschoss wurden die Bandanoden in Schlitze montiert, die mit einem leitfähigen Schutzmörtel vergossen wurden. Im ersten Untergeschoss wurden die Bandanoden auf dem Rohbeton aufgelegt und wieder mit einem leitfähigen Hartbeton zugedeckt.

Tiegfarage Binelli; Adliswil

Franz AG, St. Gallerstrasse 106, Winterthur

Objektbeschreibung

Die 2-geschossige ca. 45-jährige Einstellhalle ist durch ein Autohaus mit angrenzender Tankstelle und einer McDonalds-Filiale überbaut. Die Einstellhalle ist nicht öffentlich, es parkieren überwiegend Langzeit-Parker. Lediglich die Parkplätze im frei bewitterten Erdgeschoss sind öffentlich zugänglich.

Projektbeschrieb

Untersuchungen im Januar 2019 zeigten, dass die Decke über dem 1.UG in einem schlechten Zustand war. An der Unterseite waren diverse, teilweise mit einem Abdichtungsband versehene Risse und Verfärbungen ersichtlich. Durch diese Risse konnte während einer langen Zeit chloridhaltiges Wasser bis zur Bewehrung vor-dringen, da die Abdichtung des bewitterten Erdgeschosses defekt war. Tatsächlich ergaben entsprechende Prüfungen stark erhöhte Chloridwerte im Konstruktions-beton. Weiter wurden erhebliche Aussinterungen an den Stahlpilzen über den Stützenköpfen festgestellt. Da der Bereich der Tankstelle eine neue Abdichtung und einen neuen Belagsaufbau erhalten hatte, war eine Betoninstandsetzung von der Deckenoberseite keine Option. Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl der Planer der Bauherrschaft den Einsatz eines kathodischen Korrosionsschutzes. Insbesondere die lange Lebensdauer, eine deutlich kürzere Bauzeit, die geringeren Lärmemissionen sowie eine relativ geringe Behinderung des Betriebes waren ausschlaggebend für die Zustimmung der Bauherrschaft. Die suicorr AG wurde von der Bauherrin beauftragt, im Stützenbereich alle Bewehrungslagen mittels kathodischem Korrosionsschutz zu schützen. Dazu wurden von der Unterseite her Diskretanoden versetzt.

Stahlbeton Winterthur, Franz AG

Tiefgarage Richtistrasse 3 – 7, Wallisellen

Objektbeschreibung

Die beiden Parkhäuser an der Richtistrasse 3 und 5/7 weisen eine Nutzfläche von rund 5’500 m² auf und wurden ca. im Jahr 2005 in Ortbetonbauweise (Monobeton) erstellt. Beide Bauten sind jeweils zweigeschossig. Alle Parkflächenwurden ohne Abdichtung ausgeführt, der bauliche Zustand beider Parkhäuser ist vergleichbar.

Projektbeschrieb

Bei Untersuchungen im Jahr 2018 wurden Risse sowie sehr geringe Bewehrungsüberdeckungen in den Zwischendecken festgestellt. Messungen ergaben vor allem in den Fahrgassen zahlreiche Korrosionsbereiche mit teilweise sehr hohen Chloridkonzentrationen. Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl der Planer der Bauherrschaft den Einsatz eines kathodischen Korrosionsschutzes. Insbesondere die Tatsache, dass der chloridkontaminierte Beton nicht abgetragen werden musste – sowie reduzierte Lärm- und Staubemissionen und die lange Lebensdauer waren ausschlaggebend für die Zustimmung der Bauherrschaft. Auf die Oberfläche der gefrästen Zwischendecken wurden aufgelegte Bandanoden montiert, die in leitfähigem Schutzmörtel eingebettet wurden. Bei vereinzelten lokalen Rissen wurden Diskretanoden versetzt.

Stahlbeton; Wallisellen; TG Richtistrasse 3-7

Tiefgarage Heumannstrasse 13-27, D-Altdorf

Objektbeschreibung

Private Tiefgarage unter Wohnhäusern im Wohngebiet mit 75 Stellplätzen. Stahlbetonkonstruktion mit nicht tragender Bodenplatte mit Gussasphalt Vor der Instandsetzung: unbeschichtete Sockelbereiche mit hoher Tausalzkonzentration.

Projektbeschrieb

Vor der Instandsetzung: unbeschichtete Sockelbereiche mit hoher Tausalzkonzentration. Instandgesetzt wurden nur Sockelbereiche mit hoher Korrosionsaktivität. Instandsetzung bis 30 cm OK Fußboden Wandsockel. Instandsetzung bis 50 cm an Stützensockeln.

Stahlbeton Altdorf, TG Heumannstrasse 13-27 (D)

EH Rainstrasse 3, Stallikon

Objektbeschreibung

Die Einstellhalle der Liegenschaft Rainstrasse 3+5 in Stallikon wurde 1988/1989 erbaut.
Die Bodenplatte wurde aus bewehrtem Monobeton erstellt. Sie wies eine sehr geringe Bewehrungsüberdeckung aus. Wegen der fehlenden Beschichtung drang chloridhaltiges Wasser jeweils schnell bis zur Bewehrung vor.

Projektbeschrieb

Eine Untersuchung im August 2019 zeigte auf, dass Abplatzungen und starke Bewehrungskorrosion entstanden war. Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl der Planer der Bauherrschaft den Einsatz eines kathodischen Korrosionsschutzes. Insbesondere die lange Lebensdauer und die geplante Nutzung durch Stapler waren ausschlaggebend für die Zustimmung der Bauherrschaft. Nach einem vollflächigen Betonabtrag, einer lokalen Bewehrungsergänzung und der Reprofilierung der Bodenplatte wurde die suicorr AG beauftragt, auf der Bodenplatte und an den Stützensockeln den kathodischen Korrosionsschutz zum Schutz der obenliegenden Bewehrung einzubauen. Auf die Oberfläche der Bodenplatte wurden aufgelegte Bandanoden montiert, die
in einen Hartbeton eingebettet wurden. An den Sockeln wurden Bandanoden montiert, die in einen leifähigen Mörtel eingebettet wurden.

Stahlbeton Stallikon; EH Rainstrasse 3

Tiefgarage Rossignol, Zermatt

Objektbeschreibung

Die Tiefgarage Rossignol in Zermatt wurde 1986 erstellt. Sie bietet auf 2 Geschossen Parkplätze für die Eigentümer und Mieter der Überbauung Rossignol. Die Geschossdecken bestehen aus Monobeton ohne Oberflächenbeschichtung.

Projektbeschrieb

Zustandsuntersuchungen im Jahr 2018 zeigten auf, dass von den Fahrzeugen in den Beton eingetragenes Tausalz einen Chloridgehalt bewirkte, der auf Bewehrungsniveau einen kritischen Wert erreicht hatte. Somit war die Wahrscheinlichkeit für Korrosion der Bewehrung hoch. Zahlreiche Betonabplatzungen an den Böden deuteten auf Lochfrasskorrosion hin. An den Untersichten lag die Bewehrung grossflächig in karbonatisiertem Beton, was eine Korrosionsgefährdung bedeutete. Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl die Bauleitung der Bauherrschaft den Einsatz eines kathodischen Korrosionsschutzes. Insbesondere die lange Lebensdauer, eine deutlich kürzere Bauzeit, die geringeren Lärmemissionen sowie ein minimaler Eingriff in die Betonsubstanz waren ausschlaggebend für die Zustimmung der Bauherrschaft. Die suicorr AG wurde von der Bauherrschaft als Subunternehmer des Hauptunternehmers beauftragt, auf den Zwischendecken und bei den Rissen den kathodischen Korrosionsschutz einzubauen. Auf die Zwischendecken wurden Bandanoden montiert, die mit einem leitfähigen Schutzmörtel eingebettet wurden. Bei den Rissen in der Decke des 2.UG wurden von unten und oben Diskretanoden montiert.

Stahlbeton Zermatt; Rossignol

Tiefgarage Sportzentrum Grindelwald

Objektbeschreibung

Das Parkhaus des Sportzentrums Grindelwald wurde im Jahr 1974 eröffnet und seitdem einige Male erweitert respektive umgebaut. Das zweigeschossige Parkhaus bietet ca. 170 Parkplätze auf 4 Ebenen, die halbgeschossig versetzt an-
geordnet sind. Die Zwischendecken sind in Längs- und Querrichtung vorgespannt.

Projektbeschreibung

Seit längerer Zeit wurden an diversen Stellen des Parkhauses, insbesondere an den Böden aller Geschosse und an den Dilatationsfugen, Schäden in Form von Wassereintritten sichtbar korrodierter Bewehrung und Betonabplatzungen beobachtet. Wegen fehlender Abdichtung der Böden drangen in den Wintermonaten grosse Mengen von Tauwasser in das Parkhaus ein, was vor allem in den Böden zu hohen Chloridgehalten und zu starker Korrosion der Bewehrung führte. An der Vorspannung der Zwischendecken konnten keine Schäden festgestellt werden. Aufgrund der Empfehlung des untersuchenden Ingenieurbüros entschied sich die Bauherrschaft , die suicorr AG mit der Installation einer kathodischen Korrosionsschutzanlage zu beauftragen. Gründe dafür waren verschiedene Vorteile wie zum Beispiel die lange Lebensdauer des KKS, die kürzere Bauzeit mit weniger Lärmbelastung, ein minimaler Eingriff in die Betonsubstanz sowie die tieferen Kosten als bei einer konventionellen Sanierung.

Tiefgarage Sportzentrum Grindelwald

Tiefgarage Feuerbachcenter Stuttgart (D)

Objektbeschreibung

Die Tiefgarage des Feuerbachcenters befindet sich an der Burgenlandstrasse 44 in Stuttgart-Feuerbach. Sie bietet total 223 PKW’s Platz, 124 Stellplätze mit normaler Anordnung und 99 Stellplätze in Doppelparkergruben.
Die Tiefgarage befindet sich teilweise unter dem Gebäude Burgenlandstrasse 44, teilweise sind über ihr Freidecks mit weiteren Stellplätzen angeordnet.

Projektbeschreibung

Die Bodenoberflächen der Tiefgarage waren mit einem Gussasphalt versehen, der teilweise hohl lag. In den Wintermonaten wurde auf allen Flächen chloridbelasteter Schneematsch eingetragen. Weil keine Abdichtung und nur einzelne Abläufe vorhanden waren sowie das Gefälle unzureichend war, gelangte Wasser an die Flächen der Wand- und Stützensockel. Auch durch die Fugenprofile sowie bei den mangelhaften Einläufen und Abdichtungen unterhalb der Asphaltschicht auf den Freidecks drang chloridhaltiges Wasser bis an die Unterseite der Tiefgaragen-
decke.
Untersuchungen in den Jahren 2014 und 2015 zeigten, dass es zu ersten Korrosionserscheinungen gekommen, die Bewehrung aber nicht oder nur in geringem Masse beeinträchtigt worden war. Deshalb empfahl der Planer den Einsatz des kathodischen Korrosionsschutzsystems bei Wand- und Stützensockeln sowie bei Rissen und Fugen in der Decke.
Die suicorr Deutschland GmbH wurde von der Hauptauftragnehmerin (Bauschutz GmbH & Co. KG) beauftragt, an den betreffenden Sockeln und bei den Rissen und Fugen in der Decke einen kathodischen Korrosionsschutz mittels Band- und Diskretanoden einzubauen.

Tiefgarage Feuerbachcenter Stuttgart (D)

Tiefgarage Burgstrasse 23-29 Kreuzlingen

Objektbeschreibung

Die Tiefgarage Burgstrasse 23-29 wurde 1973 erstellt. Sie ist teilweise mit Erdreich überdeckt. Ein weiterer Teil der Überdeckung wird als Aussenparkplatz genutzt. Neben der AVADIS Anlagestiftung besitzen auch örtliche Stockwerkeigentümer einen Teil der Tiefgarage.

Projektbeschreibung

Im Zuge von Untersuchungen stellte sich heraus, dass die Bewehrungsüberdeckung an der Unterseite der Decke teilweise weniger als 1 cm betrug. Das führte zu erheblicher Korrosion an der Bewehrung und entsprach nicht den aktuellen Brandschutzvorschriften. Die Dilatationsfuge war undicht, sodass chloridhaltiges Wasser eindringen konnte, was ebenfalls zu starker Bewehrungskorrosion in diesem Bereich führte. Auch die Stützenfüsse wiesen eine zu geringe Bewehrungsüberdeckung und teilweise kritische Chloridgehalte auf.
Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl der Planer der Bauherrschaft den Einsatz des kathodischen Korrosionsschutzes. Gründe dafür waren verschiedene Vorteile wie zum Beispiel die lange Lebensdauer des KKS, die kürzere Bauzeit mit weniger Lärmbelastung, ein minimaler Eingriff in die Betonsubstanz sowie die tieferen Kosten als bei einer konventionellen Sanierung.
Die suicorr AG wurde von der Bauherrschaft beauftragt, auf die Unterseite der Decke Bandanoden sowie im Bereich, wo auch die obere Bewehrung geschützt werden musste (Aussenparkflächen), Diskretanoden zu versetzen. Auch in die Unterzüge wurden Diskretanoden eingebaut. Die Dilatationsfuge wurde mit beidseits versetzten Diskretanoden geschützt. Auf die Stützensockel wurden Bandanoden montiert.
Auf alle Flächen, ausser den Unterzügen und einem Teil der Decke, wurde ein leitfähiger Schutzmörtel aufgebracht. Dieser dient auch zur Erhöhung des Brandschutzes.

Tiefgarage Burgstrasse 23-29 Kreuzlingen

Schwimmbad Schulhaus Kleinhüningen

Objektbeschreibung

Die Schwimmhalle des Primarschulhauses Kleinhüningen, mit einer Länge von 21.30 Metern, einer Breite von 10.10 Metern und einer Tiefe von 3.10 Metern, an der Dorfstrasse 51 in Basel wurde zusammen mit dem Schulgebäude im Jahr 1971 erstellt.

Projektbeschreibung

Untersuchungen im Jahr 2012 ergaben, dass an den Beckenwänden und am Sockel Aussinterungen, entstanden von Wasseraustritten durch Risse und defekte Dilatationsfugen, vorhanden waren. Potentialfeldmessungen zeigten, dass im Bereich der Dilatationsfuge unterhalb des Beckens (sowohl im Sockel als auch in der Beckenwand) Bewehrungskorrosion aktiv war.
Aufgrund der lokal vorhandenen Rahmenbedingungen empfahl der Planer der Bauherrschaft den Einsatz des kathodischen Korrosionsschutzes im statisch relevanten Bereich. Insbesondere die lange Lebensdauer, eine kurze Bauzeit, die geringen Lärmemissionen sowie ein minimaler Eingriff in die Betonsubstanz waren ausschlaggebend für die Zustimmung der Bauherrschaft.
Die suicorr AG wurde von der Bauherrschaft beauftragt, in der Beckenwand, inkl. Sockel, bis auf eine Höhe von 1.60 Metern einen kathodischen Korrosionsschutz mittels horizontal versetzten Diskretanoden einzubauen.

Schwimmbad Schulhaus Kleinhüningen